Trotz seiner ordentlichen Höhe von 3770 m ist der Cevedale recht einfach zu besteigen,
weil er überhaupt keine Kletterei erfordert, sondern nur das Gehen auf Schotter, Schnee und ein wenig Eis.
Trotz der fehlenden technischen Herausforderungen ist der Berg besonders im Sommer nicht ganz ungefährlich,
denn besonders unterhalb des Eisseepasses gibt es große (und wie so meist teilweise nicht sichtbare) Gletscherspalten.
Im oberen Bereich gibt es zwar weniger und kleinere Spalten, aber auch hier sollte man im Sommer nur angeseilt gehen.
Bei Skitouren im Hochwinter dagegen kann man bequem aufs Anseilen verzichten.
Beim üblichen Aufstieg von Norden kann man (mit dem Auto, Bus oder sehr herausfordernd mit dem Fahrrad) bis Sulden auf 1900 m hochfahren.
Die folgenden - mit etwas Gegenanstieg am Eisseepass - gut 1900 Höhenmeter lassen sich mit der Seilbahn
bis zur Schaubachhütte (2581m) noch um knapp 700 m abkürzen,
zudem kann man die Tour noch durch eine Übernachtung auf der Casatihütte (3269 m) auf zwei Tage aufteilen.
Der obere, bis auf den finalen Gipfelaufschwung recht flache, Teil bietet einen herrlichen Ausblick auf die Königspitze und den Ortler.
Hier ein
Kartenausschnitt ab der Schaubachhütte.
Monte Cevedale can be considered one of the easiest high elevation climbs in the Alps,
since it involves only a moderate glacier walk. It can be done in summer walking on foot but roped up,
or in winter on skis, usually unroped.
Sorry that most of the texts below is in German only.