Davids Wunsch, dem Herrn einen Tempel zu bauen. Gottes Verheißung für David und sein Königtum
→ 1.Chr 17,1-15; 1.Chr 28,2-7; 1.Kö 8,14-21
1Und es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der Herr ihm Ruhe gegeben hatte vor allen seinen Feinden ringsumher,
2da sprach der König zu dem Propheten Nathan[1] bedeutet »Er [Gott] hat gegeben«.
: Siehe doch, ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, aber die Lade Gottes wohnt unter Teppichen! 3Und Nathan sprach zum König: Geh hin und tue alles, was dir am Herzen liegt, denn der Herr ist mit dir!
: Siehe doch, ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, aber die Lade Gottes wohnt unter Teppichen! 3Und Nathan sprach zum König: Geh hin und tue alles, was dir am Herzen liegt, denn der Herr ist mit dir!
4Aber es geschah in derselben Nacht, da erging das Wort des Herrn an Nathan so:
5Geh hin und rede zu meinem Knecht, zu David: So spricht der Herr: Solltest du mir ein Haus bauen, dass ich darin wohne?
6Denn ich habe in keinem Haus gewohnt von dem Tag an, als ich die Kinder Israels aus Ägypten heraufführte, bis zu diesem Tag, sondern ich bin stets in einem Zelt und in einer Wohnung[2] Zelt und Wohnung wird hier wie in 2.Mo 26 für die Stiftshütte, das Zelt der Zusammenkunft, verwendet.
umhergezogen! 7Wo ich auch immer umherzog mit allen Kindern Israels, habe ich auch jemals ein Wort geredet zu einem der Stammeshäupter Israels, denen ich gebot, mein Volk Israel zu weiden, und gesagt: Warum baut ihr mir kein Haus aus Zedernholz?
umhergezogen! 7Wo ich auch immer umherzog mit allen Kindern Israels, habe ich auch jemals ein Wort geredet zu einem der Stammeshäupter Israels, denen ich gebot, mein Volk Israel zu weiden, und gesagt: Warum baut ihr mir kein Haus aus Zedernholz?
8So sprich nun zu meinem Knecht David: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter den Schafen weggenommen, damit du Fürst würdest über mein Volk, über Israel;
9und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir her ausgerottet, und dir einen großen Namen gemacht gleich dem Namen der Gewaltigen auf Erden.
10Und ich werde für mein Volk Israel einen Ort bereiten und werde es einpflanzen, dass es dort bleiben und nicht mehr beunruhigt werden soll; und die Söhne der Bosheit sollen es nicht mehr bedrängen wie zuvor,
11seit der Zeit, als ich Richter über mein Volk Israel eingesetzt habe. Und ich habe dir vor allen deinen Feinden Ruhe verschafft; so verkündigt dir nun der Herr, dass der Herr dir ein Haus bauen wird!
12Wenn deine Tage erfüllt sind und du bei deinen Vätern liegst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der aus deinem Leib kommen wird, und ich werde sein Königtum befestigen[3] oder bestätigen.
. 13Der wird meinem Namen ein Haus bauen, und ich werde den Thron seines Königreichs auf ewig befestigen. 14Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen. 15Aber meine Gnade[4] oder Güte / Bundestreue.
soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul weichen ließ, den ich vor dir beseitigt habe; 16sondern dein Haus und dein Königreich sollen ewig Bestand haben vor deinem Angesicht; dein Thron soll auf ewig fest stehen!
. 13Der wird meinem Namen ein Haus bauen, und ich werde den Thron seines Königreichs auf ewig befestigen. 14Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen. 15Aber meine Gnade[4] oder Güte / Bundestreue.
soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul weichen ließ, den ich vor dir beseitigt habe; 16sondern dein Haus und dein Königreich sollen ewig Bestand haben vor deinem Angesicht; dein Thron soll auf ewig fest stehen!
Davids Dankgebet
17Alle diese Worte und diese ganze Offenbarung[5] oder dieses ganze Gesicht.
teilte Nathan dem David mit. 18Da kam der König David und setzte sich vor dem Herrn nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, du [mein] Herr[6] oder Herr, du Herrscher; hebr. Adonai Jahweh.
, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? 19Und das war noch zu wenig in deinen Augen, Herr, du [mein] Herr; sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von ferner Zukunft geredet, und zwar, Herr, [mein] Herr, als Weisung[7] oder Unterweisung / Gesetz.
für den Menschen! 20Was kann da David weiter zu dir sagen? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, du [mein] Herr! 21Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du all dies Große getan, um es deinem Knecht zu verkünden!
teilte Nathan dem David mit. 18Da kam der König David und setzte sich vor dem Herrn nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, du [mein] Herr[6] oder Herr, du Herrscher; hebr. Adonai Jahweh.
, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? 19Und das war noch zu wenig in deinen Augen, Herr, du [mein] Herr; sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von ferner Zukunft geredet, und zwar, Herr, [mein] Herr, als Weisung[7] oder Unterweisung / Gesetz.
für den Menschen! 20Was kann da David weiter zu dir sagen? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, du [mein] Herr! 21Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du all dies Große getan, um es deinem Knecht zu verkünden!
22Darum bist du, Herr Gott, auch so hoch erhaben; denn dir ist niemand gleich, und es gibt keinen Gott außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben!
23Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf Erden, um derentwillen Gott hingegangen ist, sie als Volk für sich zu erlösen und sich einen Namen zu machen und so großartige und furchtgebietende Taten für dein Land zu tun vor dem Angesicht deines Volkes, das du dir aus Ägypten, [von] den Heidenvölkern und ihren Göttern erlöst hast?
24Und du hast dir dein Volk Israel fest gegründet, damit es auf ewig dein Volk sei; und du, o Herr, bist ihr Gott geworden!
25So erfülle nun, Herr Gott, auf ewig das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast,
26damit man ewiglich deinen Namen erhebe und sage: Der Herr der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Knechtes David möge vor dir Bestand haben!
27Denn du, Herr der Heerscharen, du Gott Israels, hast dem Ohr deines Knechts geoffenbart und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen! Darum hat dein Knecht den Mut gefunden, dieses Gebet zu dir zu beten.
28Und nun, Herr, [mein] Herr, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit, und du hast deinem Knecht so viel Gutes zugesagt.
29So lasse es dir nun wohlgefällig sein, das Haus deines Knechtes zu segnen, dass es ewiglich vor dir sei; denn du selbst, Herr, [mein] Herr, hast es gesagt. So möchte denn das Haus deines Knechtes mit deinem Segen gesegnet werden ewiglich!