Hiobs Leiden und Auflehnung
1Hat der Mensch nicht harten Frondienst[1] d.h. angeordneten, erzwungenen Dienst, auch Kriegsdienst.
auf Erden; sind seine Tage nicht wie die eines Tagelöhners?
auf Erden; sind seine Tage nicht wie die eines Tagelöhners?
2Wie einem Knecht, der sich nach dem Schatten sehnt, und wie einem Tagelöhner, der auf seinen Lohn harrt,
4Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend zieht sich hin, und ich bin gesättigt mit Unrast bis zur Morgendämmerung.
8Das Auge dessen, der mich [jetzt] erblickt, wird mich nicht mehr sehen; wenn deine Augen [nach mir sehen], so bin ich nicht mehr!
11Darum will auch ich meinen Mund nicht zurückhalten; ich will reden in der Bedrängnis meines Geistes, in der Verbitterung meiner Seele will ich klagen:
16Ich habe genug! Ich will nicht ewig leben;[2] Andere Übersetzung: Ich werde doch nicht ewig leben.
lass ab von mir; meine Tage sind [nur] ein Hauch!
lass ab von mir; meine Tage sind [nur] ein Hauch!
17Was ist der Mensch[3] hebr. enosch: der sterbliche, hinfällige Mensch.
, dass du ihn so hochhältst und dass du auf ihn achtest[4] wörtlich dein Herz auf ihn richtest.
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, dass du ihn so hochhältst und dass du auf ihn achtest[4] wörtlich dein Herz auf ihn richtest.
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19Warum schaust du immer noch nicht von mir weg und lässt mir nicht einmal soviel Ruhe, dass ich meinen Speichel herunterschlucken kann?