Verheißung des kommenden Friedefürsten
1Das Volk, das in der Finsternis wandelt, hat ein großes Licht gesehen; über den Bewohnern des Landes der Todesschatten ist ein Licht aufgeleuchtet.
2Du hast das Volk vermehrt, hast seine Freude groß gemacht; sie werden sich vor dir freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie [die Sieger] jubeln, wenn sie Beute verteilen.
3Denn du hast das Joch zerbrochen, das auf ihm lastete, und den Stab auf seiner Schulter, und den Stecken seines Treibers, wie am Tag Midians.
4Denn jeder Stiefel[1] d.h. die hohen Schnürstiefel der assyrischen Krieger.
derer, die gestiefelt einherstapfen im Schlachtgetümmel, und jeder Mantel, der durchs Blut geschleift wurde, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
derer, die gestiefelt einherstapfen im Schlachtgetümmel, und jeder Mantel, der durchs Blut geschleift wurde, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
5Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber[2] andere übersetzen: Wunderbarer Ratgeber, …
, starker Gott, Ewig-Vater[3] oder Vater der Ewigkeit.
, Friedefürst. 6Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!
, starker Gott, Ewig-Vater[3] oder Vater der Ewigkeit.
, Friedefürst. 6Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!
Gottes Zorn über das Nordreich von Israel
7Ein Wort hat der Herr gegen Jakob gesandt, und es soll in Israel niederfallen.
8Das ganze Volk soll es erkennen, Ephraim und die Bewohner von Samaria, die im Stolz und Übermut des Herzens sagen:
9Die Ziegelsteine sind eingestürzt, wir aber wollen mit Quadern aufbauen; die Maulbeerbäume wurden abgehauen, wir aber wollen Zedern an ihre Stelle setzen!
10Doch der Herr hat die Feinde Rezins ihm überlegen gemacht[5] d.h. die Assyrer (vgl. 2.Kö 16,9) waren Israel überlegen.
und seine Gegner aufgestachelt, 11die Aramäer von vorn und die Philister von hinten, und sie sollen Israel mit vollem Maul fressen. – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.
und seine Gegner aufgestachelt, 11die Aramäer von vorn und die Philister von hinten, und sie sollen Israel mit vollem Maul fressen. – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.
12Aber das Volk kehrt nicht um zu dem, der es schlägt, und sie suchen den Herrn der Heerscharen nicht.
13Darum wird der Herr von Israel Haupt und Schwanz abhauen, Palmzweig und Binse an einem Tag.
14Der Älteste und Angesehene ist das Haupt, und der Prophet, der Lügen lehrt, ist der Schwanz.
15Die Führer dieses Volkes sind Verführer geworden, und die von ihnen Geführten sind verloren.
16Darum freut sich auch der Herr nicht über seine auserwählten [Krieger][6] wörtlich seine Auserwählten, d.h. die junge Elitetruppe.
und hat kein Erbarmen mit seinen Waisen und Witwen; denn sie sind alle Frevler und Bösewichte, und jeder Mund redet Torheit! – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.
und hat kein Erbarmen mit seinen Waisen und Witwen; denn sie sind alle Frevler und Bösewichte, und jeder Mund redet Torheit! – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.
17Denn die Gottlosigkeit brennt wie ein Feuer: Dornen und Disteln frisst sie, und die dichten Wälder zündet sie an, so dass Rauchsäulen emporwirbeln.
18Durch den Zorn des Herrn ist das Land wie ausgebrannt und das Volk wie vom Feuer verzehrt; keiner hat Mitleid mit dem anderen.
19Man verschlingt zur Rechten und bleibt hungrig, man frisst zur Linken und wird nicht satt; jeder frisst das Fleisch seines eigenen Arms,
20Manasse den Ephraim und Ephraim den Manasse, und diese beiden fallen über Juda her! – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.