Die Gesinnung des Christus als Vorbild für die Gläubigen
→ Mt 11,29; Röm 15,1-7; 2.Kor 8,9
1Gibt es nun [bei euch] Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,
2so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf das Eine bedacht seid.
3Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst.
4Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des anderen.
5Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,[1] Andere Übersetzung: Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war.
6der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich[2] d.h. völlig gleich, »deckungsgleich« (griech. isos).
zu sein; 7sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen[3] wörtlich wurde in Gleichgestalt der Menschen. »Gleichgestalt« (griech. homoioma) drückt Gleichheit in bestimmten Dingen aus, aber nicht völlige Gleichheit. Christus wurde Mensch, aber ohne die Sündennatur des Menschen.
; 8und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. 9Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
6der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich[2] d.h. völlig gleich, »deckungsgleich« (griech. isos).
zu sein; 7sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen[3] wörtlich wurde in Gleichgestalt der Menschen. »Gleichgestalt« (griech. homoioma) drückt Gleichheit in bestimmten Dingen aus, aber nicht völlige Gleichheit. Christus wurde Mensch, aber ohne die Sündennatur des Menschen.
; 8und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. 9Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Ermahnung zu einem heiligen Wandel
12Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern[4] d.h. in Gottesfurcht (vgl. Fußnote zu 1.Kor 2,3).
; 13denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.
; 13denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.
14Tut alles ohne Murren und Bedenken,
15damit ihr unsträflich und lauter[5] oder unvermischt mit Bösem / ohne Falsch.
seid, untadelige Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr leuchtet als Lichter in der Welt, 16indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm am[6] oder bis zum.
Tag des Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.
seid, untadelige Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr leuchtet als Lichter in der Welt, 16indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm am[6] oder bis zum.
Tag des Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.
17Wenn ich aber auch wie ein Trankopfer ausgegossen werden sollte über dem Opfer und dem priesterlichen Dienst[7] oder Gottesdienst (griech. leitourgia).
eures Glaubens, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen; 18gleicherweise sollt auch ihr froh sein und euch mit mir freuen!
eures Glaubens, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen; 18gleicherweise sollt auch ihr froh sein und euch mit mir freuen!
Timotheus und Epaphroditus – zwei vorbildliche Diener Jesu Christi
19Ich hoffe aber in dem Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich ermutigt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht.
20Denn ich habe sonst niemand von gleicher Gesinnung, der so redlich für eure Anliegen sorgen wird;
21denn sie suchen alle das Ihre, nicht das, was Christi Jesu ist!
22Wie er sich aber bewährt hat, das wisst ihr, dass er nämlich wie ein Kind dem Vater mit mir gedient hat am Evangelium.
23Diesen hoffe ich nun sofort zu senden, sobald ich absehen kann, wie es mit mir gehen wird.
24Ich bin aber voll Zuversicht im Herrn, dass auch ich selbst bald kommen werde.
25Doch habe ich es für notwendig erachtet, Epaphroditus zu euch zu senden, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, der auch euer Gesandter ist und Diener meiner Not;
26denn er hatte Verlangen nach euch allen und war bekümmert, weil ihr gehört habt, dass er krank gewesen ist.
27Er war auch wirklich todkrank; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, und nicht nur über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Betrübnis um die andere hätte.
28Um so dringlicher habe ich ihn nun gesandt, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich weniger Betrübnis habe.
29So nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet solche in Ehren;
30denn für das Werk des Christus ist er dem Tod nahe gekommen, da er sein Leben[8] oder seine Seele.
gering achtete, um mir zu dienen an eurer Stelle.
gering achtete, um mir zu dienen an eurer Stelle.